Sieben typische Signale für drohende Erschöpfung
Immer mehr Deutsche fühlen sich ausgebrannt und leer — ein Phänomen, das in unserer leistungsorientierten Gesellschaft viele betrifft. Wir möchten Sie auf sieben typische Burnout-Signale aufmerksam machen:
Signal 1: Erhöhte Infektanfälligkeit
Immer wieder macht sich eine Erkältung breit — gerade dann, wenn eine wichtige Präsentation ansteht? Studien zufolge erschöpft Stress die Nährstoffdepots und schwächt die Abwehr.
Signal 2: Körperliche und geistige Erschöpfung
Dinge, die Sie früher „mit links“ gemeistert haben, fallen plötzlich schwer? Fehlen Auszeiten, können sich die eigenen Akkus nicht mehr aufladen.
Signal 3: Überempfindlichkeit und Aggression
Ständig liegen ihre Nerven blank? Vom Burnout bedrohte Menschen neigen zu Gefühlsausbrüchen, werden weinerlich, sarkastisch oder zeigen sich zunehmend verschlossen und apathisch.
Signal 4: Gedankenkarussell und Schlafprobleme
Versagensängste und innere Anspannung hindern Sie am Einschlafen? Wer nicht für Entspannung sorgt, kann eine belastende Schlafstörung entwickeln.
Signal 5: Wiederkehrende Schmerzen
Burnout-Gefährdete leiden häufig unter diversen körperlichen Schmerzen, obwohl sie gesund sind. So führt etwa auch eine unwillkürliche Schutzhaltung zu Muskelverspannungen.
Signal 6: Sexuelle Unlust
So sehr man ihn liebt — in stressigen Zeiten ist für Betroffene sogar der Partner zu viel. Stressbedingte Erektionsstörungen und die Vermeidung von Nähe und Sexualität können die Partnerschaft belasten.
Signal 7: Sozialer Rückzug
Steigt der Stress in Job oder Privatleben, bleibt kaum noch Zeit für soziale Kontakte und Hobbys.
Haben Sie erkannt, wo Sie persönlich stehen? Dann kann eine gezielte Kur zur Burnout-Prävention wie das Imzig-Programm, das von der LMU München in Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten in Bad Aibling entwickelt wurde, ein wichtiger erster Schritt sein.
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