Wandern macht glücklich

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Acht Inseln, unzählige Möglichkeiten: Die Kanarischen Inseln sind ein wahres Paradies für Outdoorurlauber und Entdecker. Eine abwechslungsreiche Auswahl an Wegen und Routen hält für jeden Geschmack das Richtige parat.

Wandern auf den Kanaren verspricht nicht nur sehenswerte Routen und einzigartige Ausblicke, sondern bietet Urlaubern auch die Gelegenheit, zurück zu sich selbst zu finden und im Einklang mit der Natur zu reisen. „Beim Wandern öffnen sich alle Sinne. Man sieht alles. Man riecht alles. Man nimmt Geräusche wahr, die man sonst nicht hört. Es ist einfach spektakulär und wohltuend für Körper und Geist, fernab von Lärm und Luftverschmutzung“, schwärmt der Einheimische Jesus Rodriguez Matos, der in der Militärischen Nothilfeeinheit auf den Kanarischen Inseln dient und für sein Leben gerne wandert.

Dass Wandern der eigenen Gesundheit zuträglich sein kann, weiß auch die Ärztin Dr. Maria Gallego Segovia: „Hiken kann Stress reduzieren, Angst und Depressionen vorbeugen und das Gedächtnis stärken. Außerdem können Menschen beim Wandern den oftmals belastenden Alltag hinter sich lassen und zurück zur eigenen Mitte finden, was sich wiederum positiv auf das allgemeine Wohlbefinden auswirkt.“

Die Kanaren von ihrer schönsten Seite: Der GR 131

Einer der bekanntesten Wanderrouten auf den Kanarischen Inseln ist der sogenannte GR 131. Der Fernwanderweg verbindet alle Inseln miteinander und ist Teil der mehr als 5.000 Kilometer langen europäischen Fernwanderstrecke E7. Auf seinem Weg führt der GR 131 durch malerische Schluchten und tiefe Wälder, vorbei an beeindruckenden Bergspitzen und sehenswerten Küstenabschnitten. Wanderführer Jean Guy Le Roux erklärt: „Wer auf Details achtet, nimmt seine Umgebung komplett anders wahr. Beim Wandern fühlt man sich sehr mit der Umwelt verbunden, sowohl psychisch als auch physisch, und das sorgt für ein unbeschreibliches Glücksgefühl.“

Neben der GR 131 befinden auf den Inseln Fuerteventura, Teneriffa, El Hierro und La Palma insgesamt vier bestens ausgeschilderte Naturpfade, die vom spanischen Umweltministerium offiziell als solche deklariert wurden. Auch auf La Gomera, Gran Canaria und Lanzarote gibt es unzählige lohnenswerte Routen. Dabei kommt den Inseln ihre naturgegebene, landschaftliche Schönheit zu Gute: vier der acht Inseln zählen als Biosphärenreservate der UNSECO.

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