Das Europäische Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin behandelt Menschen, die über Stresserkrankungen wie z.B. Schlaflosigkeit, erhöhte Nervosität oder Energielosigkeit klagen oder auch an Schmerzen oder Magen-Darm Erkrankungen leiden. Die Behandlungsmethoden sind Akupunktur,
Qi Gong, TCM Heilkräuter-Therapie, Wärmetherapie (Moxibustion) und manuelle Therapie (Tuina).
Ausgebrannt, niedergeschlagen, antriebsschwach – nicht nur wenn die „Batterien“ leer sind, suchen immer mehr Menschen Hilfe im ganzheitlichen Ansatz der traditionellen chinesischen Medizin. Von mehreren tausend bekannten Heilpflanzen helfen Gojibeeren bei Trockenheit, schwarzer Sesam unterstützt die Leber- und Nierenfunktion, Ingwer und Muskat übernehmen die Aufgabe, das Verdauungssystem zu stärken. Um den Körper zu „reinigen“ setzt die Traditionelle Chinesische Medizin auf die Kraft des weißen Rettichs. „Er wird sehr klein geraspelt und wirkt im Körper der ,Üppigkeit‘ entgegen“, sagt Alexander Pan, Leiter des Europäischen Zentrums für Traditionelle Chinesische Medizin an der Johannesbad Fachklinik Saarschleife im saarländischen Mettlach-Orscholz.
Ein deutsch-chinesisches Ehepaar begründete die Erfolgsgeschichte
Die Erfolgsgeschichte des Europäischen Zentrums für Traditionelle Chinesische Medizin beginnt im Jahr 1997. Damals entstand die Einrichtung auf Initiative des Unternehmers und Inhabers der Johannesbad Gruppe Dr. Johannes Zwick und wurde vom Ehepaar Yan Ling und Alexander Pan gegründet. Das Ehepaar Pan hat den Aufbau des Zentrums von Beginn an begleitet. Beide behandeln gemeinsam mit ihrem Team heute unterschiedlichste Erkrankungen der Patienten aus der Europaregion Saarland-Lothringen-Luxembourg. In den vergangenen 25 Jahren hat das Zentrum mehr als 10.000 Menschen geholfen, mit dem ganzheitlichen Ansatz der Traditionellen Chinesischen Medizin neue Gesundheit und neues Wohlbefinden zu erlangen. Alexander Pan selbst war als junger Mann in Nordindien und hat dann über die tibetische Medizin zur chinesischen Heilkunst gefunden. Er lebte acht Jahre in China, studierte parallel klassische Schulmedizin und TCM. „Der ganzheitliche Ansatz hat mich von Anfang an fasziniert“, sagt der 61-jährige Mediziner, der aus Baden-Württemberg stammt.
Die Johannesbad Gruppe setzt an einem weiteren Standort seit 1998 mit großem Erfolg auf die Behandlung mit diesem ganzheitlichen Ansatz: in der Johannesbad Fachklinik & Gesundheitszentrum Raupennest im sächsischen Altenberg. Dort steht mit Zhigang Geng ebenfalls ein äußerst erfahrener Arzt an der Spitze der Abteilung. In China geboren, arbeitete der Mediziner nach einem TCM-Studium sechs Jahre an der Universitätsklinik Peking als Oberarzt. Nach verschiedenen Stationen in seiner Heimat und im Ausland führte ihn sein Weg vor knapp 20 Jahren nach Sachsen. Seit 2010 leitet er das TCM-Zentrum in Altenberg.
Der Mensch als Ganzes im Zentrum
Sowohl in Altenberg als auch im TCM-Zentrum an der Saarschleife setzen die Mediziner bei den Behandlungen in ihren Zentren auf den ganzheitlichen Ansatz der TCM. „In Kombination und als Ergänzung zur Schulmedizin ist sie besonders geeignet, neben körperlichen auch auf emotionale oder psychosomatische Störungen Einfluss zu nehmen“, sagt Zhigang Geng. Bei Diagnose und Therapie werde nicht ein funktionsgestörtes Organ oder Körperteil beleuchtet, sondern der Mensch und seine Umwelt als Ganzes. „So erfolgt die Therapie unter Einbeziehung von Körper, Geist und Seele im Zusammenhang mit den Elementen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser, den Jahreszeiten und Wandlungsphasen sowie den Polaritäten Yin und Yang“, erklärt er.
„Es handelt sich um ein dynamisches Muster, das nicht so statisch ist wie in der Schulmedizin“, ergänzt Alexander Pan. Es gehe vor allem darum, das eigene System zu stärken. „Gerade wenn uns viele äußere Reize wie Arbeitsstress, emotionaler Stress, jahreszeitlicher Stress oder die Grippezeit treffen, setzt die Traditionelle Chinesische Medizin darauf, mit den äußeren Reizen durch ein gestärktes inneres System besser umgehen zu können und besser darauf vorbereitet zu sein.“ Das Ziel sämtlicher Behandlungen sei der Ausgleich innerer und äußerer Disharmonien, ergänzt der Leiter des Europäischen Zentrums für Traditionelle Chinesische Medizin.
Über die Johannesbad Gruppe
Die familiengeführte Johannesbad Gruppe umfasst die Geschäftsbereiche Medizin, Zahnmedizin, Hotellerie sowie Fort-, Aus- und Weiterbildung. Dafür engagieren sich in 26 Einrichtungen rund 2.400 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die einen Umsatz von etwa 150 Millionen Euro erwirtschaften. Ausgehend von der 1964 eröffneten Johannesbad Therme gehört die Gruppe heute zu den Top Ten der Reha-Anbieter in Deutschland.
Wir beraten Sie gern auch persönlich unter: Telefon: 06865-901869
tcm.saarschleife@johannesbad.com
www.johannesbad-medizin.com/saarschleife