Im Spätsommer und Herbst macht der Naturpark Altmühltal Lust auf aktive Touren
Die ersten Herbstblätter rascheln unter den Sohlen. Die Sonne scheint mild auf die Wacholderheiden, die Mischwälder überraschen jeden Tag mit neuen Farben und im Tal ragen zwischen Stoppelfeldern die Türme und Mauern historischer Städtchen in den Himmel: Am Altmühltal-Panoramaweg sind die Aussichten traumhaft.
Quer durch den Naturpark Altmühltal führt der rund 200 Kilometer lange „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ von Gunzenhausen bis Kelheim. Wer eines der Angebote zum „Wandern ohne Gepäck“ gebucht hat, erkundet die Route oder einen Teil davon ganz entspannt. Spätsommer und Herbst sind eine wunderbare Zeit dafür – wie überhaupt fürs Wandern in Bayerns Mitte. Neben der bekannten Fernstrecke stehen hier vielfältige Rundwege und örtliche Strecken für Tages- und Halbtagestouren zur Wahl, darunter 18 qualitätsgeprüfte Schlaufenwege am Altmühltal-Panoramaweg. So lassen sich gut mehrere erlebnisreiche Wandertage planen, ohne die Unterkunft zu wechseln. Und nach der Tour sorgen die Wellness-Hotels der Region für perfekte Entspannung.
In die Flussgeschichte tauchen Wanderer zum Beispiel auf dem Schlaufenweg 11 (17 Kilometer) ein. Wer in Wellheim startet, wandert zunächst durch das heute trockene Urdonautal mit seinen markanten Kletterfelsen nach Dollnstein, wobei der imposante Turm des Burgsteinfelsens die Blicke auf sich zieht. Über die Wacholderheide tritt man mit Traumblick ins Altmühltal den Rückweg Richtung Wellheim an. Wer hier im Drei-Sterne-Landhotel „zur Jurahöhe“ im Ortsteil Hard eincheckt, genießt mit einem speziellen Arrangement den „Goldenen Oktober“ gleich doppelt – beim Wandern sowie mit einer Kosmetik-Anwendung und einer Massage in der hoteleigenen Wellnessoase „Jura-Vital“ (4 Nächte ab 402,00 Euro pro Person, www.jurahoehe.de).
Infos & Kontakt:
Informationszentrum Naturpark Altmühltal, Notre Dame 1, 85072 Eichstätt, Telefon 08421/9876-0, info@naturpark-altmuehltal.de, www.naturpark-altmuehltal.de