
Nachhaltige Hilfe aus der Klostermedizin.
ie trockene Haut juckt und schuppt, gerade im Winter. Die Folgen: die Lebensqualität der Betroffenen ist teilweise erheblich eingeschränkt und es kann zu psychischen Belastungen kommen. Mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden an Schuppenflechte (Psoriasis). Davon geht das Competenzzentrum Versorgungsforschung in der Dermatologie (Hamburg) aus.
Bereits nach zehntägiger Anwendung eines Hautbalsams aus der Klostermedizin (Mönch Balsam, in Apotheken, PZN 04476461) beginnt die Verminderung von quälenden Juckreizbeschwerden, Hautrötungen und Hauttrockenheit. Hierzu der Dermatologe Dr. Dirk Meyer-Rogge: „Bereits nach zehntägiger Anwendung klingen quälende Juckreizbeschwerden, Hautrötungen und Hauttrockenheit ab – die Haut wird erkennbar weicher.“
Jetzt kamen amerikanische und griechische Wissenschaftler dem Wirkungsmechanismus des Hautbalsams auf die Spur. In seinem Hauptwirkstoff, dem Harz des Pistazienbaums, entdeckte ein Forscherteam der Universität Thessaloniki beachtliche Konzentrationen des Spurenelementes Zink. Zugleich melden Dermatologen der South Bay Laser Klinik in Los Angeles (Kalifornien): Zink kann bei Psoriasis-Patienten die Rötung und Schuppung der Haut verringern. Pflanzen-Pharmakologen ziehen daraus den Schluss: Der Harzanteil des Balsams legt sich wie ein Wundpflaster über die entzündeten Hautstellen, darunter können die Wirkstoffe für Abheilung sorgen.